???? Gordon Wingert, Gita Krowatschek, Dieter Krowatschek (â )
???? Verlag modernes lernen
LehrkrĂ€fte, TherapeutInnen, Gruppenleiter beklagen heute immer mehr, dass Kindern und Jugendlichen grundsĂ€tzliche soziale FĂ€higkeiten fehlen. Sie haben hĂ€ufig Probleme im Umgang mit anderen, bewĂ€ltigen oft schwierige Situationen nur ungenĂŒgend und sind nicht in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren.
Sie benötigen Modelle um
- Konflikte gewaltfrei lösen zu können,
- Team-Spieler zu sein,
- mit anderen zusammenzuarbeiten und ihnen UnterstĂŒtzung zukommen zu lassen,
- Mitmenschen zu akzeptieren,
- sich gegen Gruppendruck durchzusetzen,
- Empathie zu entwickeln.
Ein gezieltes Training um umfasst
- das Erkennen eigener BedĂŒrfnisse,
- das Suchen und Annehmen von Hilfe,
- das Entdecken und die Umsetzung eigener Ziele,
- aber auch das Ertragen von Frustrationen, ohne zu verzweifeln oder aggressiv zu werden.
Alle diese FĂ€higkeiten bedeuten: Soziales Lernen â pur!
Es trĂ€gt dazu bei, dass aus Kindern und Jugendlichen kompetente, zukunftsfĂ€hige Menschen werden. Neben dem Elternhaus sind Schule, Training und Therapie geeignete Orte, solche Fertigkeiten zu erlernen, zu erproben und zu reflektieren. Das muss nicht langweilig und dröge sein. Ganz im Gegenteil: Die moderne Hirnforschung bestĂ€tigt, was der Praktiker schon lange weiĂ: Ein Mensch lernt problemlos und sein Gehirn verarbeitet am besten, wenn es SpaĂ hat!
Soziales Lernen â pur bezweckt dies. Es gibt allen pĂ€dagogisch mit Kindern und Jugendlichen arbeitenden FachkrĂ€ften das geeignete Handwerkszeug an die Hand, um Soziales Lernen mit Freude zu ermöglichen.
Dabei sind die Materialien nicht auf eine bestimmte Altersstufe oder einen bestimmten Schultyp festgelegt. Sie sind einfach umsetzbar und in Gruppen von Kindern und Jugendlichen immer wieder erprobt. Jede der Ăbungen hat den Praxistest bestanden! Alle Ăbungen, Experimente und Spiele setzen an den StĂ€rken der jungen Menschen an und entwickeln Selbstbewusstsein, Teamgeist und MitgefĂŒhl.
Die Anregungen sind einfach durchzufĂŒhren und mit den entsprechenden pĂ€dagogischen Hinweisen versehen. Dabei handelt es sich um eine Auswahl, die zum Repertoire eines jeden gehört, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet. Soziales lernen â pur enthĂ€lt â neben attraktiven Regelspielen â die wichtigsten und beliebtesten Ăbungen zum Feedback, zum Umgang mit Aggressionen, zur Selbstreflektion, zur Eigen- und Fremdwahrnehmung und zur Entwicklung von empathischem Verhalten.